Der Mercado Ferreira Borges in Porto Portugal
Der Mercado Ferreira Borges in Porto

Der Mercado Ferreira Borges

Schräg gegenüber der Börse, nicht ganz so prunkvoll, aber nicht weniger interessant, befindet sich der „Mercado Ferreira Borges“. Die zwischen 1885 und 1888 vom Architekt João Carlos Machado als Markthalle errichtete Metallkonstruktion wurde allerdings nur kurzzeitig für ihren ursprünglich gedachten Zweck benutzt.
   Im Laufe der Geschichte war sie vom Abriss bedroht, diente als Garage, Armen­küche, Gewächshaus und schließlich, 1939, als Obstmarkthalle.
   1978 wurde der „Mercado“ geschlossen und fünf Jahre dem Zerfall anheimgestellt, bis man sich 1983 entschloss, den imposanten Bau zu restaurieren, um darin ein Kulturzentrum zu etablieren.
   Nach erneuter Renovierung zog hier 2010 der „HardClub“, ein ambitionierter Veranstalter kultureller Ereignisse aller Art mit dem Schwerpunkt Musik sämtlicher Stilrichtungen.

Der Mercado Ferreira Borges, im Vordergrund das Denkmal Heinrich des Sehfahres